Vergleich CFDs / FUTURES

4 9 2017 - Pas de Commentaire, soyez le premier
ProRealTime

Je weniger Kapital man hat, desto mehr zahlt man

Eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile beim Trading von CFDs und Futures. Das ist meine persönliche Meinung, die auf meiner „Erfahrung“, 12 Jahren Futures-Trading und 6 Jahren CFD-Trading, aufbaut.

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Vergleich CFDs / FUTURES

Dieser Artikel wurde 2016 aufgrund der neuen Entwicklungen bei Futures (Mini-Lots usw.) aktualisiert.

CFDs

- Bei CFDs sind die Provisionen höher als bei Futures (durchschnittlich 2- bis 5-mal so hoch).
- Die Hebeleffekte sind gigantisch (bis zu 100). Wissen Sie, was ich davon halte: Das ist Selbstmord; ich trade immer mit einem niedrigeren Hebeleffekt. Zum Vergleich: Bei klassischen Aktien beträgt der Leverage zwischen 2 und 3 (und das ist schon riskant).
- CFDs können mit geringer Kapitalisierung getradet werden.
- Sie sind einfacher als Futures zu verstehen und zu beherrschen, auch wenn für sie ein genaues grundsätzliches Verständnis von Absicherung, Leverage usw. erforderlich ist.
- CFD-Broker bieten einfache und integrierte Interfaces, die „kostenlos“ (dem ist nichts hinzuzufügen) und vorkonfiguriert sind.
- CFDs eignen sich besser für Einsteiger und weniger erfahrene Trader mit geringer Kapitalausstattung.

Futures

- Futures bieten die niedrigsten Provisionen des Marktes.
- Der Leverage ist für Futures geringer als für CFDs (grob geschätzt 10).
- Futures sind ab einer Kapitalisierung von über 5.000 € geeignet (mit ProRealtime Futures können Sie Futures mit 5.000 € anstatt mit 10.000 € traden). Inzwischen gibt es für alle Indizes Mini-Futures (Mini-Dax 30, Mini-CAC 40...).
- Futures sind komplizierter zu verwalten und zu verstehen als CFDs. Der Zeiteffekt durch Fälligkeiten, Zinsveränderungen, Dividendenzahlungen... all dies trägt dazu bei, dass für Futures nicht der Cash-Preis maßgeblich ist... Er kann sich sogar wesentlich vom Cash-Preis unterscheiden. So ist es völlig normal, dass sich Futures je nach Index zwischen Börsenschluss und Börsenbeginn um 10 oder 20 Punkte verändern, obwohl sich der Kassakurs nicht bewegt hat. In den Börsenforen werden schon mal Gerüchte um „Manipulationen“ und Ähnliches verbreitet. Dort finden sich zuhauf Personen, die Futures kaufen, jedoch nicht verstehen, wie sie berechnet werden... Auch die Fälligkeiten (Verfall der Futures) müssen verwaltet werden.
- Die Konfiguration der von den Futures-Brokern bereitgestellten Interfaces ist komplex (bei Interactive Brokers sitzt man zunächst mal vor einem schwarzen Bildschirm. Man muss jedes Streaming einzeln abonnieren und den entsprechenden IB-Code suchen, um einen Kurs anzuzeigen usw.). In der Regel werden dafür zusätzlich zu den Broker-Gebühren zwischen 25 € und 100 € pro Monat berechnet (um die notwendigen Charts darzustellen, sind die Streamings ganz überwiegend gebührenpflichtig... (das erklärt zum Teil die niedrigen Provisionen. Um richtig traden zu können, muss man schon mehr ausgeben). Zum Glück bietet ProRealTime Futures ein sehr übersichtliches und intuitives Charting-Interface, das eine weltweite Referenz darstellt, wodurch die herkömmlichen Probleme der Futures-Broker vermieden werden.
- Futures eignen sich wohl eher für erfahrene Trader mit hoher Kapitalisierung

Der Idealfall: Futures und CFDs gleichzeitig traden

Der Idealfall ist natürlich, wenn man Futures und CFDs gleichzeitig tradet, um von beiden zu profitieren. In diesem Sinne habe ich ein Konto bei ProRealTime CFDs und eines bei ProRealTime Futures eröffnet, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen, und mit einem dedizierten deutschsprachigen Ansprechpartner wird es schon viel einfacher, sein Konto zu verwalten.
Entdecken Sie selbst, warum es sich lohnt, bei zwei Brokern zu traden. In diesem Artikel: Warum handle ich gleichzeitig Futures und CFDs?
PS: Die Rechenbeispiele beziehen sich auf den Dax 30, wobei für jeden Index eigene Kriterien im Futures-Handel gelten (so sind zum Beispiel beim Dow Jones Futures auf den Dow Jones 5 $ (E-Mini) bis 25 $ pro Punkt wert, was 60.000 $ bis 300.000 $ pro Lot entspricht, wenn der DJ bei 12.000 Punkten steht).

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